KiK finanziert Impfstoff für Textilarbeiter in Bangladesch

Nachhaltigkeit

Das Textilunternehmen KiK spendet einen erheblichen finanziellen Beitrag an den bangladeschischen Bekleidungsverband BGMEA für den Erwerb von 25.000 Impfstoffdosen. Das Unternehmen möchte damit seiner gesellschaftlichen Verantwortung als langjähriger Partner der Textilindustrie in Bangladesch gerecht werden.

In der Europäischen Union sind mittlerweile 70 Prozent der Erwachsenen vollständig gegen COVID-19 geimpft. In Deutschland konnte Anfang des Sommers der gesamten Bevölkerung ein Impfangebot gemacht werden. In Bangladesch hingegen sind Impfstoffdosen knapp und bislang konnten nur etwa 5 Prozent der Bevölkerung vollständig gegen Corona geimpft werden.

Seit vielen Jahren engagiert sich KiK mit sozialen Projekten in Bangladesch und konnte neben Schulen und Brunnen auch Arztstationen aufbauen und unterstützen.

„Durch die langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit wurden uns die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Land und insbesondere der Textilindustrie sehr bewusst. Die Menschen in dieser Branche arbeiten in Innenräumen, wo sie einem erhöhten Ansteckungsrisiko ausgesetzt sind. Für mich gibt es keinen Zweifel daran, dass Impfungen der beste Schutz gegen das Corona-Virus darstellen. Mit unserer Spende möchten wir einen Beitrag dazu leisten, dass die Menschen in der Textilindustrie in Bangladesch bestmöglich geschützt werden“, erläutert Patrick Zahn, CEO KiK, die Motivation der Spende.

Die Geldspende erfolgt an den bangladeschischen Bekleidungsverband BGMEA und wird über den Verband an das Gesundheitsministerium von Bangladesch weitergeleitet. Der finanzielle Wert der Spende entspricht 25.000 Impfstoffdosen. Die Beschaffung und Verteilung der Impfstoffe obliegen der Regierung.

Der Präsident der Bangladesh Garment Manufacturers and Exporters Association (BGMEA), Faruque Hassan, erläutert: „Die Textilindustrie stellt die wichtigste Säule der Wirtschaft in Bangladesch dar. Diese Branche hat stark unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie gelitten und tut es noch heute. Zum Schutz der gesamten Wirtschaft des Landes, ist es von entscheidender Bedeutung, dass den Mitarbeitern in dieser Industrie ein Impfangebot gemacht werden kann.

Dank der großzügigen Spende des deutschen Unternehmens KiK können wir Impfstoff für tausende Textilarbeiter in Bangladesch beschaffen und verimpfen. Ich möchte meinen aufrichtigen Dank an Patrick Zahn, den CEO von KiK aussprechen, der durch diese Spende erneut bewiesen hat, dass KiK ein zuverlässiger und verantwortungsvoller Partner der bangladeschischen Textilindustrie ist.“

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