Das KiK-Prinzip: Wie wir ein Umweltproblem lösen
Was passiert mit Kleidung, die keine Käuferinnen und Käufer findet? Jedes Jahr werden über 100 Milliarden Kleidungsstücke produziert. Viele Artikel davon werden aber nicht verkauft, sondern landen auf dem Müll. Damit schaden viele Textilriesen der Umwelt, wie DIE ZEIT berichtet – und die KiK als lobenswerte Ausnahme beschreibt.
Was macht KiK anders? Ansgar Lohmann, der Bereichsleiter CSR im Unternehmen, hat das gegenüber der Zeitung eindrücklich erläutert und vorgerechnet, dass der Warenüberschuss bei KiK lediglich 0,46 Prozent beträgt, im Branchenvergleich ein verschwindend geringer Teil. So sieht das auch Nachhaltigkeitsforscher Kai Nebel von der Hochschule Reutlingen, der im Artikel zitiert wird: „Sollten die 0,46 Prozent stimmen, könnte KiK in dieser Hinsicht ein Vorbild für die Branche sein.“
Mit unserer Strategie, Ware in den Filialen lieber im Preis zu reduzieren als zu entsorgen, bieten wir zum einen möglichst vielen Menschen Zugang zu guter und günstiger Kleidung. Zum anderen leisten wir damit aber auch einen handfesten Beitrag zu mehr Umweltschutz. Wir beweisen so, dass sich Discount und Nachhaltigkeit nicht ausschließen – zumal viele unserer Kundinnen und Kunden Kleidungsstücke überdurchschnittlich lange tragen. Damit unterscheiden wir uns auch von den Fast-Fashion-Anbietern, die eher auf kurzfristige Trends setzen.