Zwischen Tradition und Wolkenkratzern: KiK-Azubis erobern Shanghai
Zwischen den lebhaften Handelszentren und den beeindruckenden Kulturschätzen Chinas haben die beiden Azubis wertvolle Erfahrungen gesammelt.
Im folgenden Interview berichten Sarah und Jens, welche Höhepunkte sie auf ihrer Reise erlebt haben, wie sie sich darauf vorbereitet haben und was sie aus dieser Erfahrung mitnehmen.
Wie habt ihr euch auf eure Reise nach Shanghai vorbereitet?
Jens: „Wir haben uns sowohl organisatorisch als auch inhaltlich vorbereitet. Im Vorfeld haben wir erstmal an einem Chinesisch-Kurs in der Berufsschule teilgenommen, wo man ein paar sprachliche Grundlagen gelernt hat. In dem Sprachkurs lernten wir ebenfalls schon vorab ein wenig über die Kultur Chinas. Durch unsere Lehrer erhielten wir auch Informationen bezüglich Sitten und No-Gos. Bevor unsere Reise dann im September 2025 losging, haben wir uns selbst schlau gemacht, welche Apps in China benötigt werden, um zu bezahlen, die Verkehrsmittel zu nutzen und generell den Alltag zu managen.“

Was waren eure Highlights der Reise?
Sarah: „Es gab viele besondere Momente. Besonders spannend war der Besuch der Partnerschule, weil wir dort direkt mit den chinesischen Schülern in Kontakt gekommen sind. Dadurch konnten wir einen Einblick in den Schulalltag sowie den Unterricht bekommen, wodurch wir einige Unterschiede als auch parallelen zu unserer Berufsschule festgestellt haben. Auch die Unternehmensbesuche, zum Beispiel bei der Auslandshandelskammer oder im German Center, waren sehr interessant. Diese haben uns gezeigt, wie eng Deutschland und China wirtschaftlich zusammenarbeiten. Ein großes Highlight war außerdem der Ausflug zum Yangshan Port. Die Dimensionen des Hafens waren beeindruckend und es war spannend zu sehen, wie reibungslos dort die verschiedenen Prozesse ablaufen.
Natürlich haben wir auch in unserer Freizeit einiges unternommen und die Stadt nochmal genauer erkundet. Wir waren unter anderem im Disneyland Shanghai, Ocean Aquarium, im Yu-Garden und in einigen Einkaufsstraßen shoppen.“
Was würdet ihr angehenden Azubis, die den Asienkaufmann in Betracht ziehen, mit auf den Weg geben?
Jens: „Definitiv: Offen sein! Sowohl gegenüber der Kultur als auch gegenüber neuen Erfahrungen. Man muss keine Angst vor der Sprache oder den Unterschieden zwischen Deutschland und China haben – die Gastschüler und Lehrer vor Ort haben bei Probleme oder Schwierigkeiten sofort unterstützt. Es hilft, einfach respektvoll und interessiert zu sein. Auch kleine Gesten, wie ein paar chinesische Wörter oder ein Dankeschön, werden sehr geschätzt.
Für die Reise selbst würde ich empfehlen, flexibel und spontan zu sein und sich auf Ungewohntes einzulassen. Genau das macht die Erfahrung so wertvoll.“

Was nehmt ihr von dieser Reise Persönliches für euch mit?
Sarah: „Es war eine aufregende Woche voller neuer Erfahrungen, sowohl privat als auch mit vielen spannenden Bezügen zu unserem Ausbildungsalltag. Wir haben ein viel besseres Verständnis für die chinesische Kultur, für den Alltag dort und auch für die wirtschaftlichen Zusammenhänge gewonnen. Dies wird uns sicherlich im beruflichen Kontext weiterhelfen und die Zusammenarbeit mit chinesischen Lieferanten und Partnern vereinfachen.
Des Weiteren konnten wir uns mit unseren Gastschülern noch näher austauschen und kennenlernen, woraus teilweise richtige Freundschaften entstanden sind und man auch weiter in Kontakt steht.
Insgesamt hat uns die Reise gezeigt, wie vielfältig Shanghai und das Leben vor Ort ist. Wir wurden einige Male überrascht und haben uns oft auf neue Situationen eingelassen. Wir nehmen viele schöne Erinnerungen mit, die wir sicherlich nie vergessen werden.“
Sollten wir also Dein Interesse geweckt haben, findest Du weitere Informationen zu allen freien Ausbildungsstellen bei KiK unter folgendem Link: KiK Jobs: Jetzt bewerben.



